Tag der Naturwissenschaften der 6. Klassen: „MINTmachen und staunen“

Nach mehrjähriger Pause konnten am 09. und 10. Februar 2023 endlich wieder die MINT-Tage für die 6. Klassen stattfinden.

Unter dem Motto „MINTmachen und staunen“ fand für die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen an diesen Tagen Unterricht nach einem besonderen Stundenplan statt. Dabei erhielten sie die Möglichkeit, die besonders für die Wahlpflichtfächergruppe I charakteristischen Fächer Mathematik, Chemie und Physik in jeweils einer Doppelstunde spielerisch kennenzulernen.

 

Groß hilft klein

Innerhalb der Physik- und Chemie-Blöcke konnten die Kinder selbststän­dig Experimente durch­führen und so eine grobe Vorstellung von den dort behandelten naturwissenschaft­lichen Inhalten bekommen. Die umfangreichen Materialien und Experimente waren so strukturiert, dass eine eigenverantwort­liche Beschäftigung möglich war. Zusätzlich wurden die Sechstklässler in kompetenter Weise von Schülerinnen und Schülern der neunten und zehnten Jahrgangsstufe betreut, die den Jüngeren mit viel Engagement Tipps und Hinweise für die Ver­suche gaben.

 

Anschauliche Experimente

So durften die Schülerinnen und Schüler im Fach Physik Experimente aus fast allen Teilbereichen in Angriff nehmen und die Faszination spannender optischer, mechanischer und elektrischer Phänomene erleben. Dabei wurden beispielsweise Kerzen mit Wasser angehoben, ein Kugelschreiber mit Hilfe eines Gürtels auf der Tischkante balanciert, ein Tornado in einer Plastikflasche erzeugt und Steine alleine mit dem Ruß eines Teelichts verspiegelt. In Chemie testeten die Schülerinnen und Schüler mit großer Freude und Ausdauer die Vitamin-Kanone und begaben sich auf die Spur der Filzstifte und Tintentropfen. In weiteren spannenden Experimenten brachten sie Würfelzucker zum Brennen, ließen Wasserstoff bei der Knallgasprobe explodieren, föhnten Kunstwerke aus Salz auf schwarzem Tonpapier und vieles mehr.

 

Geometrische Kunstwerke

In Mathematik lernten die Sechstklässler die Grundlagen des Geometrieprogramms „Sketchometry“ kennen. Mit ihrem eigenem Smartphone oder Tablet und der passenden App ausgestattet, hatten die Schülerinnen und Schüler relativ schnell herausgefunden, wie man mit dem Finger Skizzen in geometrische Konstruktionen umwandelt und sie anschließend bearbeiten kann. In dieser ersten Begegnung standen zunächst die grundlegenden Kompetenzen und einfache Aufgabenstellungen im Vordergrund. Dabei wurden mit viel Begeisterung und großem Eifer bunte Schmetterlinge im Koordinatensystem erstellt sowie achsensymmetrische Figuren erzeugt. Auch einfache Konstruktionen, die bereits aus dem Unterricht bekannt waren, wurden mit Hilfe des Programms umgesetzt. Auch hier wurden sie von den älteren Schülern unterstützt.

 

Die nachfolgenden Bilder geben einen guten Einblick in den Ablauf dieser insgesamt wieder recht gelungenen Projekttage, die im Vorfeld der Wahl der Wahlpflichtfächergruppe inzwischen als fester Bestandteil des Schulkalenders betrachtet werden dürfen und sicher auch im nächsten Schuljahr eine Wiederholung finden werden.

 

Julia Jentsch

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