Revival des „KidsTri“

Wie viele anderen Veranstaltungen musste auch der schon fast traditionelle Triathlon für die fünften Klassen eine lange coronabedingte Zwangspause einlegen.

Umso größer war die Vorfreude auf den diesjährigen Wettkampf, der wie gewohnt im und um das zum Teil renovierte Ebser Mare stattfand.

Als erste „Disziplin“ stand der Anmarsch von der Schule zur Wettkampfstätte an.  Nach rund einer halben Stunde war das Freibad erreicht und die Klassen wurden in Riegen eingeteilt. Wie bei großen Veranstaltungen bekam jeder Starter eine Nummer auf den Arm geschrieben. Anders als beim olympischen Triathlon oder dem Ironman wurden die Disziplinen nicht unmittelbar hintereinander, sondern mit Pausen zwischen den Disziplinen absolviert. Nur mit dieser nach dem Norweger Gundersen benannten Methode ist der Wettbewerb organisatorisch durchführbar und erlaubt es den SchülerInnen, sich abzutrocknen, auszuruhen und zu stärken. Jede Riege startete versetzt an den Stationen Schwimmen, Radfahren und Laufen, an denen Frau Meisinger, Herr Bickel, Frau Steinborn und Herr Warda sowie Herr Stiller alle Hände voll zu tun hatten, die Sportler einzuweisen, anzufeuern und die Zeit zu nehmen.

Die Fünftklässler schwammen im Schwimmerbecken eine 25 m Bahn, liefen dreimal eine abgesteckte Strecke um das Volleyballfeld und mussten anschließend noch auf dem Fahrrad eine große Runde durch die Felder fahren, welche durch das hintere Tor im Handumdrehen erreicht werden konnte. Schwimm- und Laufutensilien sowie einen Helm sollten die Schülerinnen und Schüler selbst mitbringen, die Fahrräder wurden von der Schule zur Verfügung gestellt. Hierbei handelte es sich zum Teil um schuleigene, aber auch geliehene Räder. Herr Bauer kümmerte sich um einen reibungslosen Ablauf und die Auswertung, sodass bereits kurze Zeit nachdem auch die letzten Schüler durchs Ziel geschossen waren, die Urkunden verteilt werden konnten.

Glücklicherweise gab es keine größeren Unfälle und Verletzungen, sodass die Schulsanitätsdienst kaum zum Einsatz kam.

Im Nachhinein hatte sich lediglich herausgestellt, dass sich doch ein paar Schüler an diesem Tag einen ordentlichen Sonnenbrand zugezogen haben, da sie in dem ganzen Trubel vergessen hatten sich einzucremen.

Insgesamt kann man sagen, dass es eine sehr erfolgreiche Veranstaltung war, bei der nicht nur die Anstrengungen und Leistungen sondern auch der Spaß im Vordergrund stand. Viele TeilnehmerInnen nutzten im Anschluss noch die Möglichkeit, sich ausgiebig abzukühlen, zu planschen und zu rutschen und auch das ein oder andere Eis durfte an dieser Stelle nicht fehlen.

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