Aufgrund der aktuellen Entwicklungen war das Thema seines Vortrages der Ukraine Krieg. Als Jugendoffizier ist Hauptmann Sahm nicht für die Nachwuchswerbung, sondern für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr zuständig.
Nach einem kurzen Film als Einstieg in das Thema wurden zuerst Gründe gesammelt, mit denen Putin den Krieg rechtfertigt. Hauptmann Sahms Vortrag zeigte auf, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine schon seit dem Jahre 2014 herrscht, denn seit dieser Zeit gibt es immer wieder Gefechte mit zahlreichen Opfern. Auch auf die Zensur der russischen Medien wurde in dem Vortrag eingegangen. Die Frage, was sich in der Ukraine seit 2014 eigentlich geändert habe, beschäftigte die Jugendlichen ebenfalls und es kam zutage, dass die Ukraine zum einen militärisch mittlerweile besser ausgerüstet ist, zum anderen vor allem der Wille zu Widerstand unter der Bevölkerung deutlich stärker ausgeprägt ist.
Die Schüler und Schülerinnen wissen um die Gefahr eines Weltkrieges, was sich an der Antwort auf die Frage, weshalb die NATO nicht in den Ukraine-Krieg eingreife, zeigte. In diesem Zusammenhang ging Herr Sahm auf die Rolle der NATO und auch die der UNO ein. Ein großes Problem sei, dass Putin offenbar keine Exit-Strategie besitze, weshalb der Ausgang des Konflikts momentan ungewiss sei. Abschließend konnten die Jugendlichen sich dazu äußern, welche Hoffnung sie in Bezug auf die Beendigung des Konflikts hätten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Jugendoffizier Sahm die Zusammenhänge im Ukraine-Konflikt sehr schön aufzeigte bzw. gemeinsam mit den Schülern erarbeitete – ein Gewinn für die politische Bildung!
