Zusammen mit Herrn Warda, Herrn Bauer, Frau Schmitt, Frau Steinborn und Herrn Stiller ging es in die lang ersehnte Skiwelt Wilder Kaiser.
Erste Skierfahrungen
Unter erschwerten Wetterbedingungen ging es für alle gleich noch am Ankunftstag mit der Gondel hoch auf den Berg, um sich mit dem – für die meisten – neuen Arbeitsmittel vertraut zu machen. Somit konnten gleich am ersten Tag einige Punkte abgehakt werden: Skischuhe anziehen und dann mit Skiern und Stöcken bewaffnet durchs Drehkreuz, die Skier richtig herum in die dafür vorgesehene Vorrichtung stecken und dann in die fahrende Gondel steigen. Diese brachte uns auf knapp 1800 m, wo wir dem Nebel und Regen trotzten und erste Übungen auf bzw. mit Skiern durchführten. Unten erwartete uns dann gleich die nächste Herausforderung, nämlich die Fahrt in voller Montur mit dem Skibus zu unserer Unterkunft „Funpark“.
Am Dienstag hatten wir auf dem Berg beste Bedingungen für die ersten richtigen Fahrversuche – auch Fallen will gelernt sein J Die Könnergruppe legte derweil einige Pistenkilometer zurück und somit endete der Skitag für alle erschöpft, aber glücklich.
Übung macht den Meister
Am nächsten Tag konnten wir bei Traumwetter das Skigebiet weiter erkunden und das beeindruckende Panorama genießen. Die Anfängergruppen wagten sich nach und nach an die nächste Herausforderung, den Tellerlift. Dank des engagierten Liftboys stellte aber auch dieses ungewohnte Transportmittel schnell kein Problem mehr dar. Die erste richtige Abfahrt kostete Einigen etwas Überwindung, aber die Schülerinnen und Schüler bewältigten auch diese Aufgabe und wurden zunehmend sicherer auf den Skiern.
Abseits der Piste
Bei den Gruppenspielen am Mittwochabend mussten die Schülerinnen und Schüler Einfallsreichtum, Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit beweisen, um gemeinsam beispielsweise den Salzsäuresee oder das Spinnennetz zu bezwingen.
Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler am Donnerstagnachmittag, wo sie ihr Können beim Fußball- bzw. Tischtennisturnier unter Beweis stellen oder wahlweise mit ihrem Wissen beim Musikquiz beeindrucken konnten. Dieses diente zur Einstimmung auf den Discoabend, bei dem alle zum Abschluss nochmal ihr Bestes gaben und dank DJane Steinborn tanzten, bis die Wände wackelten.
Verschiedene Herausforderungen
Die Freude über die täglichen Fortschritte auf den Brettern hielt die Motivation hoch, so dass ausnahmslos alle Schülerinnen und Schüler spätestens am letzten Tag eine rote Piste in Angriff nahmen und auch den Sessellift bezwangen.
Trotz der Anstrengung, einiger Blessuren, sowie dem manchmal aufkommendem Heimweh schlugen sich die Schülerinnen und Schüler immer tapfer und behielten ihre gute Laune bei.
Und noch einer Herausforderung mussten sich die Schülerinnen und Schüler stellen: vier Tage ohne Smartphone und ohne Fernsehen haben trotz anfänglicher Befürchtungen alle ohne bleibende Schäden überstanden.
Rückblick
Wir blicken zurück auf eine tolle Woche, die allen – Lehrern und Schülern gleichermaßen – richtig viel Spaß gemacht hat, in der viele über sich hinausgewachsen sind und an die wir uns sicher lange erinnern werden.
Michaela Schmitt
